Grünstadter Berg: Siehe unten
Im Dezember 2008 arbeitete im Wormser Ried eine Woche lang schwere Technik.
1.800 Kubikmeter Erdreich wurden bewegt und damit zwei neue Laichtümpel angelegt, um Moorfrosch, Knoblauchkröte und Co. neue Lebensräume zu schaffen.
22 Personen haben bei sehr angenehmem Wetter an dieser Veranstaltung teilgenommen.
Jeder hat sich nach Händedesinfektion in eine Liste mit Tel. Nr. eingetragen.
Drei wissbegierige Kinder waren auch in der Gruppe.
Wir sind nicht ins Wormser Ried geführt worden sondern in die Masuren, einen vom NABU geplanten und errichteten Tümpel, der derzeit sehr verschilft ist. (Hier soll im Herbst ein Arbeitseinsatz
erfolgen)
Herr Schader konnte für die Interessierten einen Teichmolch, einen Kammmolch, einen Wasserfrosch und verschiedene Larven von Libellen und Fröschen vorführen.
Er berichtete, dass der Moorfrosch verschwunden ist, dass aber Laub- und Springfrösche sich wieder ausbreiten. Im Ried gäbe es derzeit auch viele Ringelnattern. Die Problematik des
Amphibiensterbens, das allgemein zu beobachten ist habe verschiedenste Ursachen: Pestizide, Klimawandel, Rückgang von Lebensräumen.
Den Amphibien und den Vögeln fehlen auch die Stechmücken, hier sollte bei der Bekämpfung der Mückenplage besser geplant bzw. geschützt und der Einsatz insgesamt reduziert werden.
Für Amphibieninteressierte ist zu merken, Herr Schader veröffentlich einmal jährlich in den GNOR - Informationen seine neuesten Beobachtungen und Erkenntnisse. Cariann