Die Naturschutzjugend (NAJU) - Action for nature

In der NAJU engagieren sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für den Schutz von Natur und Umwelt. In unseren Ortsgruppen sind wir vor allem im praktischen Naturschutz aktiv: Wir pflanzen Bäume, bauen Krötenfangzäune, kümmern uns um Streuobstwiesen, schützen Vögel & Fledermäuse oder machen auch mal eine Schlammschlacht beim Anlegen von Teichen.

 

Kinderbereich

Tolle Wettbewerbe, fetzige Projekte, spannende Aktionen, Natur pur, coole Freizeiten – das und noch vieles mehr bietet die NAJU für Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren an.

 

Jugendbereich

Die NAJU bietet für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 zahlreiche Möglichkeiten, sich für Natur und Umwelt zu engagieren. Diese bieten sich zum Beispiel bei der aktuellen Jugendkampagne "Wildes Land Deutschland".  

 

Projekte und Workshops


Familienworkshop Papierschöpfen

Am Samstag, 12.April, fand der erste Familienworkshop im Erlebnisgarten statt. 10 Kinder waren angemeldet und konnten sich mit ihren Eltern oder Großeltern im Papierschöpfen ausprobieren. Aus alten Akten, Zeitungspapier und Wasser haben wir Papierbrei gerührt und mit Papierschöpfrahmen neues Papier geschöpft. Es entstanden viele Papierbögen und sogar Grußkarten. An einer zweiten Station konnten die Kinder Pflanzpapiere herstellen. Dazu werden Pflanzensamen in den Papierbrei gemischt und dieser dann in ein Plätzchenförmchen gegeben. Die Papierplätzchen kann man dann verschenken und anpflanzen.


Familienkräuterworkshop Fichte & Tanne

Am Sonntag, 23.März, trafen sich 9 Teilnehmer (diesmal auch 2 Kinder) um Fichte und Tanne näher kennen zu lernen: Mit dem Mörser stellten wir Fichtenbadesalz her. In der Badewanne oder im Fußbad riecht es wunderbar nach Wald und hilft bei Erkältungen. Damit kann man sogar inhalieren.

Aus Zucker und Fichtennadeln setzten wir einen Hustensaft an. Den Ölauszug, den wir dann ansetzten, verarbeitet man später zu Salbe oder Creme. Die Waldpralinen mit Haselnuss, Honig und Fichte waren sehr lecker, und das Umwelthaus roch wahrscheinlich die ganze Woche noch nach Fichtenwald.