am Samstag trafen sich Dieter Gross, Horst Pirschel, Klaus Rupprecht und ich um 10 Uhr vor dem Wertstoffhof. Bewaffnet mit Rechen und Proviant stiefelten wir zur Grube. Die erfahrenen Herren stellten nach einem Kennerblick über die Fläche fest, dass sich die bisherigen Pflegeeinsätze doch schon gelohnt haben: Man habe sich die Situation schlimmer vorgestellt. So war aber alles noch recht überschaubar.

 

Jeder suchte sich eine Fläche heraus und begann, Zöglinge zu ziehen. Schon nach kurzer Zeit begannen die ersten Wettkämpfe um die längste Wurzel und das spornte enorm an! Hubert Willems kam dazu und brachte die Wunderwaffe mit, mit der Silberpappeln binnen weniger Minuten den Garaus machte.

 

Zwischendurch bestaunten wir braune Grashüpfer (sorry, Horst kennt den richtigen Namen!) und nach 1 Stunde waren wir von Kopf bis Fuß nass. 

 

Nein, es hatte nicht geregnet - es war die hohe Luftfeuchtigkeit, die uns richtig zu schaffen machte. 

Eine kleine Pause wurde eingelegt, Leberwurstbrötchen stärkten und Mineralwasser erfrischte uns.

 

Noch eine weitere Stunde zupften und zogen und hackten wir. Danach war an Weiterarbeiten kaum noch zu denken - es war schwül geworden und die Luftfeuchtigkeit ließ die Kleidung am Körper kleben.

 

Mit dem Ergebnis unserer Arbeit waren wir zufrieden. Mit einem abschließenden Blick übe die Grube waren wir uns einig, dass am "Wir-schaffen-was"-Tag unbedingt die großen Silberpappeln in den Hängen bearbeitet werden müssen. Denn dort sind sie inzwischen sehr dicht und groß gewachsen.

 

Andrea