Schwül war es, also eigentlich wie immer. Acht menschliche und ein tierischer Helfer fanden sich ein,
brauchten aber doch mehr als zwei Stunden. Es gab Heidelbeerkuchen und alkoholfreie Getränke.
In Worms starteten 7 Personen, in Gau-Odernheim warteten weitere 7
Interessierte, darunter 2 von der NABU-Gruppe Rhein-Selz (vormals
Oppenheim) und 2 Hunde. Leider begann es schon zu tröpfeln und es
gewitterte bereits. Zuerst führte uns Herr Brunn, der Vorsitzende der
Naturschutzgruppe Gau-Odernheim, in der Werner lange Zeit aktiv war,
zusammen mit Herrn Uhink, ebenfalls Mitglied der Gruppe, in das
entstandene Biotop. Super, was die Männer unter Werners Anleitung
und Mithilfe hier geschaffen haben: eine riesige Insektenwand, eine 30 m
lange Trockenmauer, einen Teich und vieles mehr.
Sie vermissen Werner sehr und fragten, ob wir ihnen nicht jemand anderes zur Seite stellen könnten…...
Nach einer kurzen Pause starteten wir trotz Regen Richtung Petersberg, hier hatte uns Franz-Otto das Vorkommen vieler seltener Pflanzen angekündigt (bedingt durch kalkhaltigen Lößboden, viel Sonne und wenig Niederschlag),konnte aber nur wenige davon zeigen, denn die Widrigkeiten des Wetters zwangen uns bald zum Abbruch.
Sehr schade!